Auch am letzten Wochenende waren die Auswahlmannschaften des Handballkreises Industrie sehr erfolgreich. In der ersten Runde des Westfalenpokales nahmen die männlichen Mannschaften des  männlichen Jahrgangs 2000 unter dem Trainer Thomas Gädtke und der weibliche Jahrgang 2001 unter der Trainerin Angelika Thüner teil.

Die männliche Auswahl gewann ihr erstes Spiel gegen den Kreis Hagen/Ennepe-Ruhr deutlich mit 17-10. Auch das zweite Spiel gegen den HK Dortmund wurde mit 19-17 gewonnen. Im dritten Spiel gab es eine knappe Niederlage gegen den Handballkreis Hellweg 10-12. Danach war die Luft ein wenig raus, so dass man gegen den HK Lenne-Sieg mit einem Tor 12-11 gewann, das letzte Spiel aber unglücklich mit 11-12 gegen den Handballkreis Iserlohn-Arnsberg verlor. Insgesamt erreichte man mit 6:4 Punkten den zweiten Platz und spielt jetzt Anfang Juni in der Endrunde weiter.

 

Es spielten
                                         

Mats Grzesinski (HC Westfalia Herne), Noah Ben Said (FC Schalke 04), Oskar Kostuj  (HC Westfalia Herne), Kevin Alfs (HSC Haltern Sythen), Bremer  (HC Westfalia Herne) Levin Burg (HSC Haltern Sythen), Dominik Wolak (HC Westfalia Herne) Frederik Mordhorst (HSC Haltern Sythen) Philipp Berg (HSC Haltern Sythen), Richard Sibbel (HC Westfalia Herne), Jonas Christians (Sus Olfen eV.), Lars Stöcker (TSG Sprockhövel), Janne Krause (HSC Haltern Sythen), Oliver Keller (HSC Haltern Sythen), Decker (JSG Hattingen-Welper), Lars Stern (JSG Ostvest Waltrop / Datteln)
 

Nach einem erfolgreichen und vielversprechendem Turnierstart der weiblichen Jugend mit dem Sieg gegen den Kreis Hagen (22:9) konnten die Leistung im direkten Anschluss (nur 10 Minuten Spielpause) nochmals verbessern und mit einer tollen Teamleistung mit 29:15 gegen den Kreis Hellweg durchsetzen.

Nach diesem hervorragendem Start kam eine längere Spielpause, die dazu führte, dass die Mannschaft nach den ersten 20 Minuten gegen den Kreis Dortmund mit 8 Toren zurücklagen. In der zweiten Spielhälfte konnte jedoch mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem kämpferischem Willen jeder einzelnen Spielerin das Spiel gedreht und zum 19:19 ausgleichen werden. Hervorzuheben sind nach diesem Turnier sowohl die mentale als auch spielerische Gemeinschaftsleistung, außerdem die beeindruckende Abwehrleistung (inklusive unserer sehr gut haltenden Torfrau Nurserra Özer) sowie die sehr gut ausgespielten aufgebauten Angriffe, egal in welcher Aufstellung.

Es spielten: Marie Peters (10 Tore in 3 Spielen, 10/3), Swantje Behnke (6/3), Mia Schmidtmann (8/3), Lara Janz (9/3), Juliane Sontowski (10/3), Pia Kurzeja (5/3), Julia Schürmann (0/2), Naara Scheumann (2/2), Nurserra Özer (Tor), Marlene Keyser (14/3), Areta Istrefi (6/2), Leonie Heinermann (0/2), Hannah Neuer (Tor)