Auf der EP-Sitzung des WHV am 01.11.2015 wurde über die Notwendigkeit einer Neuaufstellung des Handballes in NRW gesprochen. Das EP wünscht einstimmig eine Neuausrichtung des Handballes in NRW mit einem Landesverband und keine Untergliederung zwischen dem Landesverband und den Kreisen. Auf dem WHV-Tag im Oktober 2016 soll die Struktur vorgestellt und wenn möglich verabschiedet werden. Gleichzeitig hat das Präsidium das HV Westfalen den Auftrag erhalten, mit den Präsidien des HV Niederrhein, des HV Mittelrhein und des Präsidium des WHV entsprechende Gespräche zu führen.

Hierbei würden die drei Landesverbände aufgelöst und man hätte dann nur noch einen Landesverband mit insgesamt 24 Handballkreisen. Diese neue Struktur würde eine Verschlankung des Verwaltungssystems (mit möglicher Kostenreduzierung) führen, auch würden neue Spielmöglichkeiten innerhalb benachbarter Kreisen geschaffen werden.

Der Westdeutsche Handballverband hat für die geplante Strukturreform einen Lenkungsausschuss  eingerichtet. Diesem gehören neben den drei Präsidenten der Landesverbände auch ein Vertreter der Kreise aus jedem Landesverband an. Das erweitere Präsidium des HV Westfalen hat am 03. April 2016 den Vorsitzenden des HK Industrie  mit der Vertretung der Interessen der Kreise aus Westfalen beauftragt. Bei Fragen oder Anregungen freue ich mich über eure Meldungen.

Strunk, im April 2016